Autor: <span>Heinz Schelbert</span>

unsere Reiseroute ……

Hier in Tarija haben wir einen guten Internet-Empfang. Deshalb kann ich die Google-Karte mit unserer gefahrenen Strecke hochladen.

 

Dann ist aber immer noch unsere Reiseroute unter www.polarsteps.com/HeinzSchelbert gültig

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Richtung Bolivien

aus dem Tagebuch von Maria:

17. November 2018 Altos, Hasta la Pasta

Markt in San Bernardino. Appenzellerkäse, Gruyère und Schwarzwaldschinken gekauft. Ebenso einen Wunderlikör zur Reinigung der Leber und Aktivierung des Pankreas! Das kann uns nur gut tun.

herrliche Aussicht auf den See …..

 

Gemütlicher Abend am Feuer mit Regula. Aussergewöhnliche Frau. Sie hat, zusammen mit ihrem damaligen Mann in der Schweiz während 25 Jahren einen Schafbetrieb geführt. Jetzt ist sie Reisende in Südamerika, zurzeit hilfreicher Engel im Hasta la Pasta bei René und Marion.

Regula die Schäferin mit ihrem Büssli

18. November 2018 Hasta la Pasta, Altos

René und Marion haben im Gebäude der ehemaligen Pastaproduktion einen Aufenthaltsraum für die Wo-Mo-Reisenden eingerichtet. So können auch Overlander mit Dachzelt, oder mit kleinen Reisemobilen bei Regenwetter am Schärme sitzen. Es hat eine Kochgelegenheit und Abwaschtrog, einen grossen Tisch, genügend Stühle, ein kleines Sofa, Spiele und ein Büchergestell mit Literatur in verschiedenen Sprachen. So sitzen wir an diesem verregneten Nachmittag in gemütlicher Runde hier, René und Marion, Regula und wir.

René trainiert mit eisernem Willen zweimal im Tag mit einer Physiotherapeutin und macht mit der Hilfe von Marion zusätzlich täglich Übungen in der Pileta.  Er macht grosse Fortschritte. Wir freuen uns mit ihm.

19. November 2018 Hasta la Pasta, Ausflug nach Asuncion

Frühe Abfahrt nach Asuncion. Der Brujito erhält neue Reifen. Um elf sind wir in der Werkstatt, um halb eins steht unser Wägeli frisch besohlt bereit.

In der Nähe des Mercado 4 parkieren wir und tauchen ein in die turbulente Marktwelt. Fleisch, Schuhe, Kleider, Früchte, Gemüse, Heilkräuter, Haushalt. Alles da in kunterbunter Vielfalt.

 

20. November 2018 Hasta la Pasta, Ausflug nach Caacupé und Tobati

Die imposante Basilica de la Virgen in Caacupé wird am 8. Dezember jeweils von hunderttausenden Pilgern besucht. Bereits sind Abschrankungen aufgestellt um dem Ansturm gewachsen zu sein. Im Innern der Kirche überraschende Schlichtheit. Die kleine, nur etwa 60cm grosse, prächtig gekleidete Marienstatue der die Feier gilt, steht auf einem hohen, pyramidenförmigen Sockel im Altarraum.

In Tobati soll es mehrere Ziegelbrennereien geben die noch mit einfachen Mitteln Ziegel herstellen. Dort möchten wir hin. Schon in der Ortseinfahrt sehen wir rechts und links von der Strasse ganz unterschiedliche Brennereien. Zum Teil fabrikmässig grosse Öfen, teils halb zerfallene, bei denen nicht klar ist ob sie noch in Betrieb sind.

Wir haben Glück, in einer Brennerei ist der Ofen gefüllt, die Öffnungen zugemauert und er von unten wird er mit ganzen Holzstämmen befeuert. Ein Arbeiter lässt für uns eine einfache Maschine laufen, mit der der Lehm zu Ziegeln geformt wird. Diese werden dann auf Holzgestellen gestapelt, an der Luft angetrocknet und danach im Ofen gebrannt. Beim Weiterfahren sehen auf einem anderen Werkplatz wie Lehm von Hand in Formen gefüllt wird. Vier Ziegel auf einmal fasst so eine Form. Knochenarbeit.

Schöner Grill-Abend zusammen mit René, Marion, Regula und, heute angekommen, Renate und Bruno vom Pepamobil.

 

21. November 2018 Altos, Paraguay – Formosa, Argentinien

Nach dem Zmorge sitzen wir noch eine Weile mit Renate und Bruno zusammen. Über siebzehn Jahren sind sie gereist und haben letztes Jahr überraschend in Paraguay Land gekauft, ein Haus gebaut und sind sesshaft geworden. Sie haben sehr viel Interessantes zu erzählen.

Eine letzte Umarmung, Tschüss alle ihr Lieben. Heute müssen wir uns losreissen.

Ohne Verzögerung geht es über die Grenze nach Argentinien.

Am Abend parkieren wir bei einer Tankstelle ausserhalb von Formosa. Sehr viele LKWs stehen hier über Nacht. Ab Mitternacht werden wir vom Tankstellenlautsprecher mit Sambamusik beschallt. In Diskolautstärke. Für wer spielt die Musik? Für die Chauffeure? Wohl eher nicht. Um halb vier bittet Heinz die einzig anwesende Chica im Laden die Musik leiser zu stellen. Zweimal bis es klappt.

22. November 2018 Posto in Formosa – Ingeniero Juarez

Wie ich mich freue, als wir unterwegs im Chaco Argentino Dickbauchbäume sehen. Ich nenne sie so, sie heissen Palo borracho, das bedeutet „betrunkener Baum“. Um in dieser sehr heissen und trockenen Region zu überleben speichern sie Wasser in ihrem Stamm.

Hay Carne! Ganze Kuhhälften hängen in einem kleinen Strassendorf unter den Vordächern mehrerer Häuser. Wir fahren nochmals zurück und staunen. Das ist ein willkommenes Fotomotiv.

Nachtstellplatz in der ehemaligen ACA Tankstelle in Ingeniere Juarez. Herrlich kühles Bistro mit Wifi für ca 1 Stunde. Draussen schweisstreibende Hitze. Nach dem Röschti und Wurstznacht braut sich ein Gewitter zusammen. Zum Auftakt gibts kräftige Sturmböen und in Sekunden sind wir im Brujito vollkommen eingestaubt. Alles, aber auch alles ist von feinem Erdstaub bedeckt. Wäääh, und gerade haben wir doch alles so schön geputzt. Wir knirschen mit den Zähnen und das nicht nur vor Frust und entstauben das Bett usw

23. November 2018 Ingeniere Juarez – Agua blanca

Am Morgen werden die Sturmschäden sichtbar. Kurze Zeit standen wir gestern im Schatten eines Eukalyptusbaumes. Heute liegt dort ein grosser Ast am Boden.

Von einem anderen Baum hat der Sturm die Hälfte abgerissen. Die Toiletten standen in der Nacht unter Wasser. Heute Morgen ist alles sauber geputzt. Auch wir entstauben noch das Gröbste. Dann fahren wir weiter.

Ohhh, die schönen Borracho Bäume. Leguane tummeln sich am Strassenrand. Immer wieder Ziegenherden.

Gegen fünf erreichen wir Agua blanca. Wir parkieren an der Tankstelle neben einem alten Wohnanhänger und zwei LKWs. Es gibt Wifi und bei Bedarf Strom und ein sauberes Bano steht auch zu Verfügung. Zum Znacht gibt es Pasta und ein lautes Zikadenkonzert. Morgen gehts über die Grenze nach Bolivien.


unsere bisherige Reiseroute ……..

Die Internetverbindung ist dermassen schlecht, dass ich die einzelnen Tagestracks nicht herunterladen kann. Deshalb habe ich ein Alternativ-App gefunden, das ich oder auch Follower direkt übernehmen können. Unsere Reise kann über 

www.polarsteps.com/HeinzSchelbert

im Netz oder über einen Klick auf untere Karte verfolgt werden …..

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Richtung Paraguay

 

gilt als Werkstatt gestrandet oder ?

Viel Nachtlärm im Club de pescadores von der nahen Costa Nera, Wir spazieren am Abend in die Stadt zur Plaza de Mayo. In der Parilla el Gordo ein Bife de Chorizo, Morcilla und ein Chorizo ….. genial. 

deshalb braucht es 1 Stunde für warmes Wasser

tote Hose am Sonntag

 Wir fahren kurz über die Grenze nach Uruguay, um danach wieder beim Neueintritt in Argentinien die Reiseerlaubnis für unseren Brujita zu erhalten. Klappt alles, ein bürokratischer Irrgarten rund um die Zollbüros. Aber alle sind freundlich und helfen uns… nach einer Stunde fahren wir weiter. Im strömenden Regen fahren wir nordwärts. In Mercedes ist es noch trocken. Wir bleiben auf dem Camping Gauchada Correntina,

unter Dach

der Gauchito erwartet uns in Mercedes

Morgens um fünf erreicht die Gewitterfront Mercedes und schüttelt uns kräftig durch. Auf dem Gelände bilden sich kleine Seen. Der Regen stiebt durch die Moskitonetze. Wir stehen zum Glück auf festem Boden. Gegen Abend lässt der Regen nach. Abstecher ins Städtli, Tour ins Estero del Ibera buchen für den nächsten Tag. Als einzige Gäste eine feine Pizza geniessen.

Strahlender Morgen. Pünktlich um halb neun holt uns Fernando vom Camping ab. Die ersten 40km auf Asphalt sind schnell gefahren, dann beginnt die Piste. Wir sind gespannt auf die Strassenverhältnisse nach dem Starkregen. Und schon nach wenigen Kilometern versumpft das Auto im Matsch. Vollgas geben nützt gar nichts, der Wagen dreht sich auf der Fahrbahn wie auf Eis. Fernando bastelt mit Hilfe eines Seils eine Art Schneekette und kann den Wagen befreien. Zu früh gefreut. Nach wenigen Kilometern kommt es ganz dick und wir stecken bis zum Chassis im Schlamm. Ein Traktor befreit uns und schleppt den Wagen aus dem Sumpf. Aktion!

 

Der Estero del Ibera Nationalpark ist ein von Lagunen durchzogenes Feuchtgebiet, neben dem Pantanal das zweitgrösste der Erde.

Auf einer Lancha fahren wir durch die Wasserarme, rechts und links Reet, durch das Dickicht sehen wir Jacarés, Capibaras schwimmen an uns vorbei, im Gras liegen Hirsch und Hirschkuh. Viele verschiedene Vögel. Frösche zwitschern, klappern und pfeifen ihr Lied.

Natur pur…..

Ohne Zwischenfälle werden wir am Abend zurück gebracht. Trotz kaputtem Alternator erreichen wir den Camping noch bevor es ganz Dunkel ist.

Gegen elf Uhr verlassen wir Mercedes. Kurzer Abstecher zur Gedenkstätte des Volksheiligen Gauchito Gil, der Robin Hood Argentiniens, laut Überlieferung, Wunderheiler und der Schutzpatron der Lastwagen- und Autofahrer. Eine Budenstadt mit unzähligen Souvenirs ist um das Denkmal entstanden. Wir zünden Kerzen an. Eine ganz speziell für Annemarie.

Gauchito Gil

Es geht zügig voran. In General Lucio Mancilla übernachten wir auf der Full Tankstelle. Morgen geht es über die Grenze nach Paraguay.

über den Parana in Corrientes

Corrientes und Resistencia

hier schlafen wir relativ ruhig und sicher

Formosa

Grenze Paraguay

über den Rio Paraguay nach Asuncion

Die letzte Strecke in Argentinien ist schnell geschafft. Am Mittag überqueren wir die Grenze nach Paraguay.  Im Grossraum Asunçion reiht sich ein kleines Geschäft ans Nächste, dazwischen Baustellen, Imbissbuden. Vertrautes Chaos. Mir gefällts.

Herzlicher Empfang bei Marion und René im Hasta la Pasta. René bekämpft mit viel Elan die Folgen eines Schlaganfalls. Er kann bereits wieder ohne Hilfe kurze Strecken gehen und mit der rechten Hand greifen. Wir sind sehr froh ihn guten Mutes anzutreffen. Die Pastaproduktion ist verkauft. Das Weitere wird sich weisen.

Im oberen Teil des Geländes ist ein Sanitärgebäude entstanden mit je zwei Duschen, zwei WCs und einer Waschmaschine. Sehr komfortabel.

 

 

 


Start zur Sudamericana 2018/19

…. endlich wieder in Argentinien:

31. Oktober 2018 Ankunft in Buenos Aires

Ruhiger Flug, bequeme Sitze mit viel Beinfreiheit. Das Essen ist gut, die Filmauswahl eher dürftig. Nur wenig geschlafen. In der Morgendämmerung fliegen wir über Brasiliens atemberaubende Flusslandschaften.
Ankunft in Buenos Aires und Passkontrolle problemlos. Mit Taxi zur Fiat Auto del Sol. Der Brujito steht bereit. Herzliche Begrüssung von Hernan und Fernando. Nach Übergabe (laut Mechaniker sind die Fehler behoben) fahren wir los. Noch während dem Hinausfahren leuchtet eine der Fehlermeldungen wieder auf. Mist! Ratlose Gesichter bei den Mechanikern. Die Hupe geht auch nicht. Wir fahren jedoch zuerst zum Hafen von Olivos und verbringen hier die Nacht

1. November 2018 Puerto de Olivos

Die Sonne scheint durch die Ritzen der Vorhänge und weckt uns. Es geht ein stürmischer Wind, aber drinnen ist es gemütlich warm. Erster Zmorge im Brujito, vor dem Fenster schaukeln die Boote. Danach heisst es alle Kästen ausräumen, Bestandsaufnahme, Koffer und Taschen leeren (läck das Puff) und für alles einen Platz finden.
Später fahren wir nochmals zur Fiat und vereinbaren für Morgen einen Termin um den Brujito doch noch auf Vordermann zu bringen.


Spaziergang durchs neue Quartier in der Nähe von Olivos. Das Ufer des Rio de la Plata wurde aufgeschüttet und darauf ein Park gestaltet. Schöne Anlage, kalter Wind.
Fahrschule à la BsAs. In einer wenig befahrenen Strasse üben die Fahrschüler das Parkieren folgendermassen: Der Fahrlehrer nimmt aus dem Kofferraum Metallstangen die er zu zwei Gestellen zusammensetzt. Mit diesen begrenzt er ein mehr oder eher weniger grosses Parkfeld und zwischen diese Gestelle muss nun das Auto parkiert werden. Sieht gar nicht so einfach aus.
Nachtessen im Nelly. Omelett und viel frieren. 

 

2. November 2018 Puerto de Olivos

Am Morgen bringen wir den Brujito zur Fiat. Mit dem Zug fahren wir in die Innenstadt. Der renovierte Hauptbahnhof Retiro beeindruckt mich wie jedes Mal.

Mit der “Subte“ (Metro) geht es weiter. Wir holen unsere vorbestellte Auto-Versicherung bei Speiser-Seguros ab und bummeln danach durch die berühmte Florida Einkaufsstrasse. Mittagsrast im „El Establo“.
Danach füllen wir den Nespresso-Kapsel-Vorrat für die nächsten fünf Monate auf.
Brujito abholen. Die Hupe hupt wieder, der Fehler im System fehlert leider immer noch. Damit müssen wir leben

3. November 2018 Polo Final in Hurlingham

Polo-Finale in Hurlingham, einem alteingesessenen Polo und Golfklub in Buenos Aires. Per Zufall entdeckt Heinz die Anzeige in der Zeitung. Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung. Wir sitzen mit vielen Fans auf der Tribüne, vor uns das riesige Spielfeld. Die Pferde mit den Polospielern galoppieren im Karacho hinter dem Ball übers Feld.

Spannung pur. Zwar blicke ich bei den Spielregeln bis am Schluss nicht durch. Hab mich im Anschluss schlau gemacht (siehe „Spielregeln Polo“ im Internet). Dreimal rollt die Ambulanz aufs Feld um einen Spieler zu verarzten, es gibt Fouls und Penaltys, also ist immer etwas los und das Spiel endet knapp mit 11 zu 10. Coool!

Der Himmel hängt voller Würste

 

Später treffen wir uns mit Alicia. Wir dürfen erneut unser Koffer bei ihr einstellen. Gracias querida Alicia. Zusammen spazieren wir zur nahe gelegenen Parilla La Barrera in Carapachay und lassen uns ein Querschnitt durch die Parilla-Küche servieren. Leider bin ich so angemüdet dass ich beinahe vom Stuhl falle. Disculpe Alicia.

4. November 2018 Feria in Mataderos

Das Publikum tanzt mit

Es wird getanzt: Chamame oder Chacare

5. November 2018 San Antonio de Areco

Wir packen zusammen, fahren noch eine Hafen-Ehrenrunde und verlassen Buenos Aires in Richtung San Antonio de Areco.


Dort angekommen gibt uns die Senora vom Touristenbüro alle erdenklichen Informationen zum „Dia de la Tradicion“ vom 10. November. Abschliessender Kommentar; da der Wetterbericht für das Wochenende viel Regen prognostiziert, wird das Fest ev. verschoben?!?
Der Campingplatz sagt uns nicht zu, uns steht der Sinn nach Autenzität und daher fahren wir kreuz und quer über Land und finden schliesslich die Hacienda la Portena.

6. November 2018 Estancia la Portena

Hier dürfen wir bleiben, allerdings zu einem happigen Preis. Die Estancia liegt in malerischer Umgebung, die 200 jährigen Gebäude sind jedoch nur auf Augenhöhe frisch gestrichen und drinnen herrscht altertümlicher Charme der dringend auf eine Renovation wartet. Hier lebte der Schriftsteller Ricardo Güiraldes.
Am Nachmittag Ausritt durch märchenhaft blühende Wiesen.

Merienda mit Gaucholiedern und Gitarrenbegleitung stimmungsvoll vorgetragen von Gaucho „la Mosca“.
Verena Lugert Journalistin und Jürgen Frank Fotograf, recherchieren für die deutsche Zeitschrift Beef in Argentinien zum Thema Fleisch und verbringen die Nacht hier auf der Estancia. Interessante Begegnung.
Wunderbar ruhige Nacht.

7. November 2018 San Antonio de Areco

Heute ist es offiziell. Wegen der angesagten Schlechtwetterfront wird das Gaucho-Fest um eine Woche verschoben. So lange wollen wir nicht warten. Wir verbringen den Nachmittag in San Antonio. Die Tokyo Bar offeriert fantastische Empanadas und als Rahmenprogramm wird uns von zwei Schülerinnen die Geschichte vom Tiger Suki vorgelesen.
Im Gaucho Museum sind Arbeitsgeräte ausgestellt, auch aufwendig verzierte Silberschnallen für die typischen Gaucho-Gürtel, feinste Lederarbeiten und gewebte Wollbänder und Ponchos.
Dem Schriftsteller Ricardo Güiraldes ist eine extra Abteilung gewidmet. In seinem Roman „Don Segundo Sombra“ beschrieb er das Leben eines Gauchos als Held der Pampa.
Wir stehen mit dem Brujito mitten in San Antonio auf der Plaza Ruiz de Arellana und verbringen eine sehr ruhige Nacht.

8. November 2018 Gualeguaychu

Gemütlicher Abend in Gualeguaychu.

über den Rio Parana

Noch wissen wir nicht, dass wir kaum schlafen werden. Um ca.23 Uhr werden rund um den Park die Lautsprecher aufgedreht und mit wummerndem Bässen die Nacht gefeiert. An Schlaf ist nicht zu denken. Morgens um vier Uhr endlich Ruhe. Welch eine Wohltat.

9. November 2018 Concordia

Nach nur guten 230 Kilometern erreichen wir Concordia. Grosseinkauf im Gross-Carfour. Touri-Info konsultieren. Hier gibt es leider kein Gaucho Fest.
Stellplatz direkt am Rio Uruguay auf dem Camping Club de Pescadores.
Mega feiner Znacht, Heinz zaubert ein fantastisches Lomo auf den Tisch, dazu gibts Chauchas (grüne Bohnen) und Vino tinto.

Am Rio Uruguay

 


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