Ich kann mich nicht satt sehen am quirligen Betrieb in den Hauptstrassen, den bolivianischen Frauen mit ihren farbenfrohen, fülligen Röcken und den Bowler- Hüten. Ihre langen Zöpfe sind am Ende mit Quasten geschmückt. Viele sitzen auf dem (kalten) Boden, ihre bescheidene Ware ausgebreitet auf einem Tuch. Kleine Kinder krabbeln herum. Beim Zusammenräumen wird zuerst das Kleinkind auf den Rücken gebunden, darüber wird gekonnt der „Ahuayo“ ein farbiges Umhängetuch mit den eingewickelten Waren geschwungen. Fertig.

Die Virgen Candelaria, eine 45m hohe Marienstatue, thront über der Stadt.

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No es seguro! An der Tankstelle lässt man uns nicht übernachten und rät uns wieder in die Stadt zu fahren.
Wir stehen erneut beim Basketballplatz.
Zum Znacht Röschti und Spiegelei, Wein und zum Dessert Flan.
Sonntagsfrühstückeili und dann gehts los. Nach dem Tanken verlassen wir Oruro über die Ruta 4.

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Beidseits der Strasse steht das Wasser knietief, Güsel säumt die Ränder. Die armseligen Hütten im Dreck. Trotzdem sind die Leute froh. Der erhoffte Regen ist endlich eingetroffen.
Die kurvige Strasse bringt uns nochmals auf 4500m.

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Ockergelbe- und rote Erde, schroffe Felsen. Gewaltige Ausblicke in einsame Täler.

Vor und nach kleinen Weilern bettelnde Kinder am Strassenrand. Schon die Kleinsten winken mit einem Becher oder Hütchen.
Vor Cochabamba finden wir einen Camping im Areal eines 4Stern Hotels. Momoll, sogar ein eigenes Bad haben wir. Und Frühstück ist auch inbegriffen. Ich hoffe die ca. 10 Hunde sind in der Nacht ruhig.