Kategorie: <span>Sudamericana 2016/17</span>

Nach Samaipata

Wir verlassen ungern den schönen Automovilclub, nach einem letzten Bad in der Pileta und einem tadellosen aufgefüllten Brujito.

Wir fahren mitten durch Santa Cruz und kommen noch einmal in den Genuss des lebendigen, quirligen und vollgestopften Mercado. Hier kann man alles kaufen, essen und trinken, die Strassenränder sind voll von Campesinos und Bussen und Tracks, und überall wird Ware angeboten. Die Ausfallstrasse wird schlechter, Löcher und Schwellen und Sand und Kies und dazwischen wieder Teer…. wir fahren in die Berge, von ca. 300m auf 2500m. Dadurch wird es wieder angenehm kühl. Es ist Samstag, vor einem verlängerten Wochenende, es herrscht recht starker Verkehr, doch wir kommen gut vorwärts und erreichen am Nachmittag das Dörfchen Samaipata. Gemäss unseren Infos gibts einen Camping, wir zwängen unseren Brujito durch die engen Gässchen, eine schaurige Dreckstrasse hoch und erreichen einen wunderschön gelegenen und geführten Camping La Vispera.

Hier bleiben wir 2 Tage, geniessen die Ruhe, das Internet und welch Ueberraschung, plötzlich kämpft sich ein weiteres Schweizer Wohnmobil  auf die Wiese. Es sind Werni und Rosemarie, wir haben sie bereits einmal vor einem Jahr in Ushuaya getroffen. Da werden Infos und Ideen ausgetauscht, die Zeit vergeht viel zu schnell und am Montag fahren wir ab und besuchen die Inka-Festung Samaipata.

Hoch auf einem Hügel erstreckt sich die Anlage, mit einem 2 km Spaziergang umrunden wir den heiligen Ort und können uns anhand der Ruinen und Felsnischen ein Leben gar nicht richtig vorstellen. Wir fahren weiter in den Süden, auf der einzigen Nord-Südverbindung Richtung Valle Grande. Auf der Plaza vor der Kirche finden wir einen ruhigen Schlafplatz und bei aufziehenden Gewitter mit Regen beschliessen wir, einen Ruhetag einzuschieben.


aktuelle Reiseroute


In die Chiquitania

Wir wollen ein paar Tage in den Osten von Santa Cruz, wir sind knapp 150 km vom brasilianischen Mato Grosso entfernt. Wir wählen eine kürzere Route über Montero, die Strasse wird immer schlechter, schon lange ripio, staubig und kaum Verkehr. Nach 120 km landen wir auf einem Feldweg und der Feldweg endet am Rio Grande.

Es wird zwar gearbeitet und gebaut, bis zur Vollendung der Brücke dauert es noch Jahre. Wir müssen mit der hölzernen Fähre überbrücken, oder umkehren ……

Soll ich …. soll ich nicht und zurückfahren …….

die Entscheidung ist gefallen, ich mache es und lasse mich einweisen

Ueberfahrt geglückt, Ausfahrt bereits etwas einfacher …..

Die haben auch noch geholfen, die ungebändigte bolivianische Kraft.

Wir fahren weiter, nun wieder auf geteerter Strasse mit Löchern. Wir fahren durch eine wunderschöne grüne tropische Gegend. Es ist heiss, schwül, wechselhaft.

Wir kommen gut voran, einzig ein Riesenloch erwische ich noch und hinterläst bleibende Schäden. Beule in der Felge und entsprechend einen Platten….

und einen gebrochenen Stossdämpfer. Nun fahre ich etwas vorsichtiger. Wir lösen das Radproblem vor Ort und besuchen die Jesuitenkirchen und Reduktionen.

San Javier

Conception

Die Jesuitenreduktionen wurden alle , es gibt noch 4 weitere Dörfer, in den Jahren 1650 bis ca. 1750 erbaut und betrieben. Dann zogen sich die Jesuiten zurück, und die Kirchen wurden vom Schweizer Architekten Hans Roth in den Jahren ab 1990 herrlich renoviert.

Auch wir haben genug von Kirchen und Schlaglöcher und fahren gemütlich zurück in den Bolivianischen Automovilclub.Wir geniessen einen herrlich sonnigen Tag mit Piletta und in der Stadt eine Pizza.

Zum Abschluss geniessen wir im Tapekua einen schönen musikalischen Pena-Abend.


aktuelle Reiseroute


para los amigos Argentinos

Queridos amigos Argentinos,

ya hemos viajado 2 meses en estos lindos paises sudamericanos. En contro del ano pasado, no hemos visitado lugares tan conocidos como Torres del Paine, Perito Moreno, Ushuaya, …… pero hemos pasado lindos momentos con gente humilde, interessante y hemos podido conocer paisaje differente. Despues del calor sobre la ruta 40 en el norte de Argentina, el increible desierto en el norte de Chile con hermosas dias sobre el Pacifico, disfrutamos algunas dias en el altiplano, lamentablemente con lluvia sobre todo en Putre y Oruro. Bolivia es muy pobre, pero gente agreable, de mucha color, indigena y masticando todo el dia la coca. La diversidad en los colores, en los actividades en los mercados y la paciencia de las vendedoras es increible. Conducir con ellos es peligrosa, son gente que conducen con bocina y el telefono o el perro o chico sobre las rodillas. Las ciudades son lleno de perros sueltos…
Bajamos tranquilamente de los 3500m hacia los 300m en las valles subtropical de Cochabamba y Villa Tunari. Ahi empezo el calor, la humedad y tambien tormentas con lluvia. Finalmente ayer llegamos a Santa Cruz, nos installamos en el Automobilclub Bolivia con pilleta y un parque grande.
Nuestros proximos planos son visitar 2 pueblos de Jesuitos, luego la ciudad Santa Cruz mismo, seguiremos un poco el camino del Che y luego entraremos a Paraguay. Brasil, Uruguay y de vuelta a BsAS.
A ver si podremos dejar el Brujito una vez mas en casa de Fiat Olivos, eso sera a partir del 20 Marzo 2017.

Como previsto, nuestra homepage esta mas o menos al tanto, pueden admirar las fotos de nuestro viaje y aprender un poco alleman suizo.

Un saludo grande a todos
Liebe Grüsse

Heinz + Maria Schelbert

 


Follower

Schelbert's News

EnglishFrenchGermanItalianPortugueseSpanish