Wir kennen ja Puerto Montt bereits. Unseren Stellplatz finden wir direkt an der Mole des Yachtclubs. Bei herrlichem Wetter geniessen wir das Geköche unserer Frauen, ein kleiner Rundgang auf den Stegen ohne mich beschliesst den Abend. Bei mir kommen leichte Sehnsuchtsgelüste, ein Gruss an meine Linyanti und eine Träne im Knopfloch….

Wir kaufen am Sonntag Morgen um 10 Uhr im Supermercado, bunkern Diesel, Geld und Wasser und nehmen die Ruta 7, Carretera Austral, Richtung Süden in Angriff.

IMG_0579IMG_0580Wir kommen gut voran, die Strasse ist noch geteert und das schönste Panorama begleitet uns. Nach 40 km die erste Fähre, sie führt von La Arena nach Galeta Puelche, wir geniessen ein Empanada und jetzt fängt der Schotter an. Auf einer kleinsten Uferstrasse folgen wir der Küste, jede Menge Fischer und Schiffsbauer, in ihren hübschen Häuschen und dazwischen der obligaten Kirche.

IMG_0455IMG_0607In Hornopiren übernachten wir direkt neben der Mole. Trotz  lauter Hunde gibt’s einen Apero und danaach ein feines Znacht.

IMG_0645Am nächsten Morgen fahren wir mit der Fähre 5 Stunden in den Süden nach Galeta Gonzalo, dem Tor zum Nationalpark Pumalin.

IMG_0670Wir sind jetzt mitten im Park, Stauppisten führen uns durch wilde Wälder und unberührte Natur. Selten kreuzen uns Autos, und falls doch, liegt minutenlang ein Dunst und Staubwolke in der Luft. die Strasse ist nicht schlecht hat, mit 40-50 km/h kommen wir alleweil voran. Wir übernachten in einem Campground,

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am Lago blanco, und fahren am folgenden Tag in die ehemalige Geisterstadt Chaiten. Hier wurde im 2008 alles von Asche überdeckt, heute sehen wir nicht allzu viel davon.

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