Wir haben unsere Reiseroute kurz geändert. Anstelle des Passes Roballo fahren wir der schönen Uferstrasse des Lago General Carrera nach bis nach Argentinien. Soll einmalig sein, wir fahren los bei recht gutem Wetter, allerdings zieht ein harter Wind über den See.

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Die Strasse ist nur ripio, d.h. nicht asphaltiert und entsprechend schlecht. Dazwischen aber doch schöne, sandige Pisten, die uns erlauben, so 50-60 km/h zu fahren. Aber mehr als die Hälfte der total 210km fahren wir mit 30 km/h in Staub und Dreck und Löchern bis nach Chile Chico, dem Grenzort zu Argentinien. Der Wind bläst so stark von hinten, dass wir in unserer eigenen Staubwolke vorwärts hotttern. Je näher zu Argentinien, umso schitterer……

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Rundum Natur pur, Lupinen und Ginster säumen die Bäche und Ufer. Weit rund herum die noch weisse Alpenpracht……

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Abends um 17 Uhr erreichen wir unser Ziel und essen noch unsere Vorräte auf. Morgen geht’s über die Grenze, da dürfen keine offenen Nahrungsmittel mitgenommen werden.