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in Mendoza

aus dem Tagebuch von Maria …………….

28.2.2016 Portillo

Draussen Frühstücken, ist das schön. Blauer Himmel als ob es gar nichts anderes gäbe. Nach dem Abwasch ist der Wassertank leer. Und die Pumpe macht keinen Wank. Uff. Nöd scho wider es Problem!!! Aber nein, nur die Sicherung ist durchgebrannt. Nach unseren „Wartungsarbeiten“ gehts mitten durch San Felipe. Warum sind die Strassen so verstopft, es ist doch Sonntag? Aha, das Fiesta de la Cerveza lockt so viele Leute an. Wir machen einen grossen Bogen um das Fest, lassen uns im gleichen Café wie gestern einen frischen Fruchtsaft schmecken und benutzen nochmals das Internet. Dann gehts hinaus in Richtung Anden. Zuerst durch ein Flusstal mit vielen Obst und Rebkulturen. Danach schraubt sich die Strasse in unglaublichen 23 Haarnadelkurven hinauf bis auf über 2800 m. Portillo ist ein bekannter Skiort. Beim gleichnamigen Hotel finden wir einen guten Stellplatz, eingerahmt von den Andentürmen und lassen uns im Restaurant mit einem wirklich feinen Essen verwöhnen.

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Entrada: Centolla con Palta. (Seespinne mit Avocados) Plato principal: Costillas de Cordero mit feinen Bratherdöpfeli, Zwiebeln und Peperone. (Lammkoteletts mit…) Mega.

29.2.2016 Parque National Horcones

Mit sturmem Kopf aufgestanden. Nach dem Zmorge und Brujitos Morgentoilette geht es weiter. Ich bin nicht so fit und reagiere daher nicht so enthusiastisch auf die Idee hinauf zum Cristo Redentor zu fahren. Immerhin auf ca 3800 m. Die Piste zieht sich in engen Kurven den Berg hinauf. Bodenwellenreiten vom Feinsten. Aber es lohnt die Mühe. Der Cristo Redentor streckt segnend seinen Arm aus. Ein schönes Friedensdenkmal. Stürmischer Wind lässt uns nicht lange da oben bleiben. Tal abwärts verlassen wir die Hauptstrasse und fahren in den Parque National Horcones, der Ausgangspunkt um den Aconcagua zu besteigen. Ein Weg führt zur Laguna Horcones. Hinten im Tal erhebt sich majestätisch der Aconcagua, mit seinen 6960 m der höchste Berg ausserhalb Asiens.

Stellplatz mit Blick auf den Riesen. Tiefe Ruhe.

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1.3.2016 Uspallata, Camping Ranquit Luncay In der Nacht ein Sternenhimmel zum Anfassen. Das Kreuz des Südens, eingebettet in die Milchstrasse, der kopfstehende Orion über uns, unvergessliche Bilder.

Am Morgen empfängt uns blauster Himmel und der Riese Aconcagua überstrahlt in Weiss die anderen Gipfel.

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Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir Puente del Inca. Ein Muss, wenn man schon mal da ist. Über die Schlucht, die der Rio Mendoza gegraben hat, führt eine natürliche Felsbrücke. Vor dieser Brücke strömt aus verschiedenen Quellen heisses Thermalwasser und färbt die Wände der Schlucht in unterschiedlichen Farbtönen, von Schwefelgelb bis Ockerbraun. Das einstige Thermalbad und dazugehörende Hotel wurden bei einem Unwetter in den 60er Jahren zerstört und nicht wieder eröffnet. Viele Marktstände mit Artesania bestimmen das Bild der Ortschaft heute. Und rundherum viel Schmutz, lieblos, trostlos.

Wir besuchen den Bergsteigerfriedhof Cementerio de los Andinistas. Der Aconcagua hat einige Opfer gefordert und ich mag gar nicht daran denken wie sie gestorben sind.

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Jetzt geht es weiter, wir folgen dem Rio Mendoza, der zwischen den gewaltigen Bergen talwärts fliesst. Und da, ein Wimpernschlag und plötzlich sehe ich einen Kondor. Beinahe ohne Flügelschlag schwebt er über uns, entfernt sich, wendet um wieder über uns hinweg zu fliegen und wiederholt seine Runde nochmals und nochmals. Dann ist er verschwunden. Welch ein Schauspiel.

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In Uspallata stehen wir auf dem Camping Ranquit Luncay. Hübscher Camping. Sanitäre Anlagen= no comment.

…. wir fahren durch das Valle Mendoza hinunter in die Ebene, vorbei an rot-kargen-zackigen Felsformationen. Dazwischen wieder mal eine Gedenkstätte an die Difunta Correa….

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Kurz vor Mendoza steht das Schild “ Ojo de Vino ………“

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…. und fahren den kurzen Ripio-Abstecher zur Bodega Ojo de Agua von Dieter Meier. Es gibt einen kleinen Imbiss, eine Flasche Wein und ein feines Empanadas. Wir geniessen den schönen Nachmittag mitten in den Reben und fahren danach gemütlich in die Stadt Mendoza.

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Gas füllen, Auto waschen, einkaufen und wir landen im sensationel sauberen und hübschen Camping Mangruyo oberhalb der Stadt. Endlich mal Zeit, um die Homepage nachzuführen und das Rauschen im Winde zu geniessen. Wir treffen Martin und Jeannette von www.timbila.ch endlich mal persönlich und verbringen einen gemütlichen Abend.

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…. el Condor pasa über den Cristo Redentor

wir überqueren die Anden von Portillo nach Uspallata …….

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in Portillo

Valparaiso ist die grösste und wichtigste Hafenstadt von Chile. Eine uralte Stadt, wurde gebaut so im 16. Jahrhundert und in einer schönen Bucht mit rundherum 42 Hügelchen gelegen. Auf diese Hügel führen heute noch 12 Ascensores, so 50-100m Standseilbahnen. Heute ist dies natürlich mitten in der grossen Stadt integriert. Das Hafengebiet ist uralt, und seit dem letzten Erdbeben teilweise nicht wieder aufgebaut. Das direkt anschliessende Vina del Mar ist moderner, sauberer und touristisch und bald auch kommerziell wichtiger.

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aus dem Tagebuch von Maria…….

23.2.2016 Valparaiso, Caleta Portales

Trotz Tankstelle recht gut geschlafen. Der Brujito kriegt eine Morgendusche bei der Copec. Schön sieht er aus. Unternehmungslustig machen wir uns auf den Weg nach Valparaiso. Touri-Info Fehlanzeige. Wir kurven mitten durch die Stadt, finden zufällig doch eine Info und gleich daneben einen halblegalen Gratis-Parkplatz. Zu Fuss gehts mit Stadtplan in Richtung Ascensor Artilleria. Von 12 Standseilbahnen sind 8 in Betrieb. Hoch über der Stadt, auf dem Paseo 21 de Mayo, hat man einen fantastischen Blick über den Hafen und die Stadt die sich (laut Reiseführer) über 42 Hügeln ausbreitet. Zu Fuss gehts hinunter über steile Treppen und enge Gässchen. Holzhäuser, grössere und kleine, oft eher Baracken die mit Wellblech verkleidet sind, stehen an den steilen Hängen. Viele sind in leuchtenden Farben gestrichen. Da Valparaiso beim Erdbeben 1904 zum grossen Teil zerstört wurde, haben sich diese Holzhäuser bewährt. Zu Fuss gehts durch die Altstadt, es wimmelt von Leuten. In den Gassen Marktstände, Früchte, Gemüse, kleine Läden mit Waren für den täglichen Gebrauch. Fröhliche Stimmung. Die Leute kennen sich, rufen und lachen. Das gefällt mir.

Keine Möglichkeit bei einem der Supermärkte zu parkieren. In einem kleinen Laden das Nötigste gekauft. Wir übernachten in der Caleta Portales, beim Strand von Valparaiso und lassen uns zum Essen in einer kleinen Strandbeiz überreden. Nochmals Jardin de Mariscos, Kommentar überflüssig.

 

24.2.2016 Valparaiso, Seitenstrasse Pablo Neruda Haus

Am Morgen, auf dem Parkplatz, nur wir. Am Strand zwei, drei Backpacker. Nebel zieht von Viña del Mar her. Wäsche holen, einkaufen, Internet suchen. Ungemütlich an der Costa Nera. In Valparaiso lichtet sich der Nebel. Wir fahren zum Pablo Neruda Haus.

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Viele Besucher. Da, als grosse Überraschung, stehen Hausers vor uns. Wiedersehensfreude. Sie haben kurz vorher gemailt und ihre Ankunft angekündigt. Wir haben viel zu erzählen. Sie haben sich von ihrem Schrecken erholt, die Beschaffung ihrer Bankkarten und einer Fotokamera in die Wege geleitet. Der Camper ist repariert. Alles auf gutem Weg. Wir bleiben in der Nähe vom Neruda Haus, vor dem Wachposten der Gendarmeria. Wohlbehütet und umrundet von gefühlten hundert Hunden.

25.2.2016 Laguna Verde

Sonnenschein weckt uns. Zmörgele und danach parkieren wir direkt vor dem Neruda Haus. Ich kaufe ein Ticket und lasse mir einen Audioführer geben. Langsam gehe ich von Stockwerk zu Stockwerk und von Zimmer zu Zimmer. Neruda war ein begnadeter Schriftsteller, Diplomat und Nobelpreisträger. Aber auch ein Antiquitätensammler und Geniesser. Obwohl dieses Haus nach seinem Tod ausgeraubt und beschädigt wurde hat die später gegründete Stiftung es wieder hergestellt. Viele Dinge sind noch im Original zu sehen, Witziges und Schönes. Mir gefällt der Stil und natürlich die Aussicht vom Haus aus, über die Stadt und den Hafen. Fast zwei Stunden verweile ich. Bemerkenswerte Persönlichkeit.

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Danach gehen wir nochmals Gässeln. Wieder hinunter über unglaublich steile Treppen und Strässchen. Durch das Museo a Cielo Abierto, die Wandmalereien an den Häusern, teils gut erhalten, teils übersprayt, zerstört. In einem kleinen Gärtchen mit Blick auf das Neruda Haus lassen wir uns Empanadas schmecken. Adios Valparaiso, beim Verlassen der Stadt jage ich Heinz unabsichtlich zweimal die verrücktesten steilen Strassen hinauf. Anhalten und wieder anfahren unmöglich. Schwitz! Wir fahren zur Stadt hinaus an die Laguna Verde um uns nochmals mit Hausers zu treffen. Sehr schön sagt die Touri-Info. Abfallhalde wäre die bessere Bezeichnung.

26.2.2016 San Felipe, Camping Balneario Natural

Unsere Wege trennen sich. Es war sehr schön nochmals mit Hausers zusammen zu sitzen. Wenn alles passt sehen wir uns vielleicht nochmals. Buen viaje, mucha suerte, que vayan con dios.

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Wir sind unterwegs nach San Felipe, finden einen Camping. Grosse Anlage mit einem Naturschwimmbecken. Viele der riesigen Bäume vertrocknet. Es herrscht Wassermangel. Die Minen seien schuld. Die Sanitäranlagen sind unter aller Kanone. Da lob ich mir die Nasszelle in unserem Brujito. Freu. Aber die Leute sind freundlich und noch werde wir nicht beschallt.

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27.2.2016 San Felipe, Camping Balneario Natural

Nachdem uns schon am Morgen unser Campingnachbar mit Rap aus seiner Musikanlage beglückt hat, parkieren wir um, möglichst weit weg von den anderen Campern. Obs was bringt, werden wir ja sehen. Einkaufen und Internet suchen. In einem Café werden wir fündig, schreiben und mailen was das Zeug hält. Danach gehts zurück auf den Camping. Sonnenstore rausgekurbelt, Tisch und Stühle an den Schatten gestellt. Pisco-Time. SommerSonneSatt. Zum Znacht gibts feine Chorizos, Koteletts und Choclos. Danke Heinz, das Fleisch war wie immer super fein. Alles andere ist Beilage. ;0).

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…. wir fahren weiter, Richtung Argentinien. wir wollen über den Paso  los Libertadores nach Mendoza. Bei herrlichstem Sonnenschein geniessen wir die Fahrt nach Portillo, dem einst einzigen Skiort in Südamerika. Hier parkieren wir unseren Brujito und geniessen die Berge…….

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Zum Bettmümpfeli gibt’s im Restaurant Portillo ganz mutterseelenalleine einen feinen Znacht.

 

 


Valparaiso Impressionen

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von Punta Choros nach Valparaiso

…. aus dem Tagebuch von Maria

14.2.2016 Valentinstag, Punta Choros zum 3.

Mein lieber Valentin, ich wünsche dir einen wunderschönen Tag!

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Liebe Maria, ich wünsche Dir viel Liebe zum Valentinstag……. ich liebe Dich

Dicker Hochnebel hängt über dem Meer und über dem Camping. So macht eine Schiffstour keinen Spass. Dafür ausschlafen, gemütlicher Sonntagszmorgen mit Dreiminuteneili und warten auf die Sonne. Sie ziert sich und erscheint erst nach 2. Fötele am Strand. Ein junges Seelöwenmännchen, wird von den Fischern gefüttert. Tiefe (Kampf?) Wunden an Kopf und Körper. Die Möwen und Pelikane streiten sich um Fischreste. Am Abend spazieren wir ins nahe Beizli „Marea Alta“ und lassen uns Fisch, frisch aus dem Pazifik, schmecken.

15.2.2016 Ovalle

Wieder heisst es Abschied nehmen. Zwar fällt es uns diesmal nicht so schwer. Die Sonne macht sich schon wieder rar. Wir fahren nach La Serena, irren ca 2 Stunden im riesigen Hiper Unimart umher bis wir alles beisammen haben. Danach geht es weiter durch karge Gegenden nach Ovalle. Wir sind ziemlich spät dran. Die Wäscherei hat bereits geschlossen. Stellplatz mitten im Ort, nahe der Polizei. Hoffen auf wenig Verkehr. Hausers erschrecken uns mit der Nachricht, dass sie am Sonntag in Santiago auf offener Strasse beraubt worden sind. Farbe angespritzt, vermeintlich hilfsbereit, sind drei Männer mit ihrem Rucksack auf und davon. Das tut uns sehr leid und wir bieten unsere Hilfe an.

16.2.2016 Combarbalà, Observatorio Cruz del Sur

Der Morgen ist trüb und grau, die Wäscherei wäscht nur chemisch, nichts hält uns hier. Wir fahren aus der Ortschaft ins Tal hinaus. Schon bald zeigen sich am Himmel erste blaue Flecken und wir freuen uns über den Sonnenschein. Es geht durch karge Täler, der Talgrund und die bewässerten Hänge sind grün. Viele Rebberge und Fruchtbäume sind vertrocknet. Wassermangel. Seit neun Jahren herrscht Trockenheit.

Freundlicher Empfang in Combarbalà. Plaça de Armas begrünt mit Palmen. Almuerzo, Cazuela de Vacuño, serviert von einer fröhlichen Chilenin. Sie möchte uns unbedingt zu Singen und Tanzen am Abend bewegen. Wir bevorzugen eine Führung im Observatorio Cruz del Sur. Der Stellplatz in der Nähe des Observatoriums lässt sich an Schönheit und Ruhe kaum überbieten. Haben wir ein Glück! Mutterseelenallein, nur die weite Landschaft und die Berggipfel der Cordilleren als Gesellschaft.

Nette Führung im Observatorium, der halbe Mond überstrahlt die Sterne ein wenig. Dafür gibts als Zückerli ein Foto vom Mond direkt vom Teleskop.

17.2.2016 Pichidangui

Herrlich ruhige Nacht. Die Morgensonne scheint in unser Bett. Premiere. Nach einem gemütlichen Zmorge fahren wir durch Täler und über gewundene Strassen in Richtung Meer. Wenn das Wetter so bleibt, stehen wir die nächsten zwei bis drei Tage auf einem Camping direkt an der Bahia. Der Pazifik grüsst dunkelblau. Ist das Leben nicht schön?

18.2.2016 Pichidangui, Bahia Marina

Camping Bahia Marina, Stellplatz gleich hinter der Stranddüne. Eine weite Bucht. Reiten am Strand. Viele Familien, viele haben drei bis vier Kinder. Es lebt. Sünnele, lesen, kreuzworträtseln, aperölen und die Wäsche im Wind flattern lassen. Am Strand weht ein kräftiger Wind. Nach einer Stunde sind wir sandgestrahlt. Sonniger Tag am Meer.

 

19.2.2016 Los Molles, Stellplatz bei den Felsen

In unserer Kasse herrscht Ebbe und in Pichi gibts keinen Bankomat. Briefing beim Frühstück. Was, wann, wohin, warum? Eigentlich wollen wir nach Argentinien. Jedoch von Mendoza bis hinauf nach Salta ist das Wetter die reinste Gewitterküche. Und in Chile purer Sonnenschein. Wir machen den Brujito startklar, fahren zur nächsten grossen Copec Tankstelle und tanken fürs Portemonnaie. Das Nötigste noch einkaufen und schon sind wir unterwegs zum nächsten Dörfchen am Meer. Los Molles, an steiler Küste ein schmaler Landstreifen. Wir stehen am Felsstrand auf einem Parkplatz. Vor uns donnern gewaltige Brecher an Land. Meer pur.

20.2.2016 Los Molles, Parkplatz bei den Felsen

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Die ganze Nacht donnern die Brecher gegen die Felsen. Frühstück mit Meeresrauschen. Spaziergang ins Dorf. Im etwas herunter gekommenen Restaurant Pirata Suizo versuchen wir unser Glück und hoffen auf Internet jedoch vergeblich. Dafür gibts einen wirklich sauren Pisco Sour. Auf dem Rückweg springt uns ein wunderbarer Merluz ins Netz, bzw ins Poschtisäckli.

Heinz übertrifft sich selbst. In zwei Gängen geniessen wir zum Nachtessen Fisch und nochmals Fisch.

21.2.2016 Zappalar, beim Restaurant Chiringuito

Dicker Nebel erwartet uns am Morgen. Es sieht nicht nach einem sonnigen Tag aus. Sonntagsfrühstück mit Eili und danach zusammenräumen. Nochmals zurück in Richtung Pichidangui, Wasser bunkern, Kassette leeren, ev ins Internet. Zu spät merken wir, dass wir so zweimal die Zahlstelle der Autobahn passieren werden. Also Internet ist nicht. Der Rest erledigen wir und fahren gemütlich dem Meer entlang. Es sieht aus wie an der ligurischen Küste. Noble Villen säumen in Zappalar die steilen Hänge. Unser Glück führt uns steil hinunter auf den Parkplatz beim Restaurante Chiringuito. Wir dürfen hier über Nacht bleiben. Dicker trüber Nebel erinnert an Novembertage in der Schweiz. Das Chiringuito verwöhnt uns mit einem Jardin de Marisco, unübertroffen fein.

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22.2.2016 Viña del Mar, Norte 11 oberhalb Copec Tankstelle Gut und ruhig geschlafen. Etwas weniger neblig als gestern Abend. Doch fahren wir weiter in Richtung Valparaiso. Wie schon in Coyhaique versuchen wir in Concon erfolglos unsere Gasflaschen auffüllen zu lassen. Es ist nicht gestattet Gasbomben aus Kunststoff aufzufüllen. Grrrr. In Viña del Mar ist an der Costa Nera, wie in der ganzen Stadt, viel los. Nach einigem Suchen finden wir eine Wäscherei und gleich daneben einen Coiffeur. Bin ich froh. Endlich kann ich mich wieder anschauen. Etwas oberhalb der Küste, bei einer Copec Tankstelle finden wir in einem Seitensträsschen einen guten Stellplatz. Meerblick mit Sonnenuntergang. Und Vollmond.

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