…. aus dem Tagebuch von Maria
14.2.2016 Valentinstag, Punta Choros zum 3.
Mein lieber Valentin, ich wünsche dir einen wunderschönen Tag!

Liebe Maria, ich wünsche Dir viel Liebe zum Valentinstag……. ich liebe Dich
Dicker Hochnebel hängt über dem Meer und über dem Camping. So macht eine Schiffstour keinen Spass. Dafür ausschlafen, gemütlicher Sonntagszmorgen mit Dreiminuteneili und warten auf die Sonne. Sie ziert sich und erscheint erst nach 2. Fötele am Strand. Ein junges Seelöwenmännchen, wird von den Fischern gefüttert. Tiefe (Kampf?) Wunden an Kopf und Körper. Die Möwen und Pelikane streiten sich um Fischreste. Am Abend spazieren wir ins nahe Beizli „Marea Alta“ und lassen uns Fisch, frisch aus dem Pazifik, schmecken.
15.2.2016 Ovalle
Wieder heisst es Abschied nehmen. Zwar fällt es uns diesmal nicht so schwer. Die Sonne macht sich schon wieder rar. Wir fahren nach La Serena, irren ca 2 Stunden im riesigen Hiper Unimart umher bis wir alles beisammen haben. Danach geht es weiter durch karge Gegenden nach Ovalle. Wir sind ziemlich spät dran. Die Wäscherei hat bereits geschlossen. Stellplatz mitten im Ort, nahe der Polizei. Hoffen auf wenig Verkehr. Hausers erschrecken uns mit der Nachricht, dass sie am Sonntag in Santiago auf offener Strasse beraubt worden sind. Farbe angespritzt, vermeintlich hilfsbereit, sind drei Männer mit ihrem Rucksack auf und davon. Das tut uns sehr leid und wir bieten unsere Hilfe an.
16.2.2016 Combarbalà, Observatorio Cruz del Sur
Der Morgen ist trüb und grau, die Wäscherei wäscht nur chemisch, nichts hält uns hier. Wir fahren aus der Ortschaft ins Tal hinaus. Schon bald zeigen sich am Himmel erste blaue Flecken und wir freuen uns über den Sonnenschein. Es geht durch karge Täler, der Talgrund und die bewässerten Hänge sind grün. Viele Rebberge und Fruchtbäume sind vertrocknet. Wassermangel. Seit neun Jahren herrscht Trockenheit.
Freundlicher Empfang in Combarbalà. Plaça de Armas begrünt mit Palmen. Almuerzo, Cazuela de Vacuño, serviert von einer fröhlichen Chilenin. Sie möchte uns unbedingt zu Singen und Tanzen am Abend bewegen. Wir bevorzugen eine Führung im Observatorio Cruz del Sur. Der Stellplatz in der Nähe des Observatoriums lässt sich an Schönheit und Ruhe kaum überbieten. Haben wir ein Glück! Mutterseelenallein, nur die weite Landschaft und die Berggipfel der Cordilleren als Gesellschaft.
Nette Führung im Observatorium, der halbe Mond überstrahlt die Sterne ein wenig. Dafür gibts als Zückerli ein Foto vom Mond direkt vom Teleskop.
17.2.2016 Pichidangui
Herrlich ruhige Nacht. Die Morgensonne scheint in unser Bett. Premiere. Nach einem gemütlichen Zmorge fahren wir durch Täler und über gewundene Strassen in Richtung Meer. Wenn das Wetter so bleibt, stehen wir die nächsten zwei bis drei Tage auf einem Camping direkt an der Bahia. Der Pazifik grüsst dunkelblau. Ist das Leben nicht schön?
18.2.2016 Pichidangui, Bahia Marina
Camping Bahia Marina, Stellplatz gleich hinter der Stranddüne. Eine weite Bucht. Reiten am Strand. Viele Familien, viele haben drei bis vier Kinder. Es lebt. Sünnele, lesen, kreuzworträtseln, aperölen und die Wäsche im Wind flattern lassen. Am Strand weht ein kräftiger Wind. Nach einer Stunde sind wir sandgestrahlt. Sonniger Tag am Meer.
19.2.2016 Los Molles, Stellplatz bei den Felsen
In unserer Kasse herrscht Ebbe und in Pichi gibts keinen Bankomat. Briefing beim Frühstück. Was, wann, wohin, warum? Eigentlich wollen wir nach Argentinien. Jedoch von Mendoza bis hinauf nach Salta ist das Wetter die reinste Gewitterküche. Und in Chile purer Sonnenschein. Wir machen den Brujito startklar, fahren zur nächsten grossen Copec Tankstelle und tanken fürs Portemonnaie. Das Nötigste noch einkaufen und schon sind wir unterwegs zum nächsten Dörfchen am Meer. Los Molles, an steiler Küste ein schmaler Landstreifen. Wir stehen am Felsstrand auf einem Parkplatz. Vor uns donnern gewaltige Brecher an Land. Meer pur.
20.2.2016 Los Molles, Parkplatz bei den Felsen
Die ganze Nacht donnern die Brecher gegen die Felsen. Frühstück mit Meeresrauschen. Spaziergang ins Dorf. Im etwas herunter gekommenen Restaurant Pirata Suizo versuchen wir unser Glück und hoffen auf Internet jedoch vergeblich. Dafür gibts einen wirklich sauren Pisco Sour. Auf dem Rückweg springt uns ein wunderbarer Merluz ins Netz, bzw ins Poschtisäckli.
Heinz übertrifft sich selbst. In zwei Gängen geniessen wir zum Nachtessen Fisch und nochmals Fisch.
21.2.2016 Zappalar, beim Restaurant Chiringuito
Dicker Nebel erwartet uns am Morgen. Es sieht nicht nach einem sonnigen Tag aus. Sonntagsfrühstück mit Eili und danach zusammenräumen. Nochmals zurück in Richtung Pichidangui, Wasser bunkern, Kassette leeren, ev ins Internet. Zu spät merken wir, dass wir so zweimal die Zahlstelle der Autobahn passieren werden. Also Internet ist nicht. Der Rest erledigen wir und fahren gemütlich dem Meer entlang. Es sieht aus wie an der ligurischen Küste. Noble Villen säumen in Zappalar die steilen Hänge. Unser Glück führt uns steil hinunter auf den Parkplatz beim Restaurante Chiringuito. Wir dürfen hier über Nacht bleiben. Dicker trüber Nebel erinnert an Novembertage in der Schweiz. Das Chiringuito verwöhnt uns mit einem Jardin de Marisco, unübertroffen fein.
22.2.2016 Viña del Mar, Norte 11 oberhalb Copec Tankstelle Gut und ruhig geschlafen. Etwas weniger neblig als gestern Abend. Doch fahren wir weiter in Richtung Valparaiso. Wie schon in Coyhaique versuchen wir in Concon erfolglos unsere Gasflaschen auffüllen zu lassen. Es ist nicht gestattet Gasbomben aus Kunststoff aufzufüllen. Grrrr. In Viña del Mar ist an der Costa Nera, wie in der ganzen Stadt, viel los. Nach einigem Suchen finden wir eine Wäscherei und gleich daneben einen Coiffeur. Bin ich froh. Endlich kann ich mich wieder anschauen. Etwas oberhalb der Küste, bei einer Copec Tankstelle finden wir in einem Seitensträsschen einen guten Stellplatz. Meerblick mit Sonnenuntergang. Und Vollmond.
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