Mate oder Tereré

Wir bleiben ein paar Tage im Dreiländereck von Argentinien/Brasilien/Paraguay. Das ganze Gebiet ist geprägt durch die grossen Flüsse wie Parana, Rio Paraguay und Uruguay. Rote Erde, riesige Wälder, weite Felder mit Getreide und viel Landwirtschft. In diesen Ländereien haben sich viele Auswanderer niedergelassen ….. man spricht vielfach Plattdeutsch oder auch Schweizerdeutsch. Neben den üblichen Teeanbauten wächst der berühmte Yerba-Mate-Strauch.

Es gibt 2 Arten von Mate: in Uruguay und Argentinien wird der Mate in einem Kalabasse-Becher mit heissem Wasser angemacht und mit der Bombilla getrunken.

 

In Paraguay mischt man zum Mate-Tee ( Tereré ) noch Remedios dazu, Gewürze und Wurzeln, und dies wird dann mit Eiswasser aus der Guampa ( Rinderhorn oder Holz/Metall )   getrunken.

An den Wasserfällen

Wir haben die Wasserfälle von Iguazu schon einmal bewundert, deshalb begnügen wir uns mit dem Besuch von der brasilianischen Seite. Wir erwischen einen schön heissen Tag, mitten in Horden von Besuchern reihen wir uns ein für die Selfies ………

Parque das Aves

Nach einem erfrischend schlechten regnerischen Tag lacht die Sonne erneut, wir besuchen bei fast 40 Grad den Vogelpark. Am Eingang grüsst der Citroen Roboter .

Natürlich sind alle Vögel und Tiere in Volieren eingesperrt, trotzdem glänzen sie mit einer unwahrscheinlichen Farbenpracht……

und am Ausgang winkt mein Fraueli ……..

 

Kraftwerk Itaipu : der Stein der singt

Der Parana trennt die beiden Staaten Brasilien und Paraguay. Und genau dort wurde der Fluss 1973 gestaut und mit seinen 20 Turbinen das grösste Flusskraftwerk der Welt gebaut.

Ich verzichte auf technische Details, aber nur schon die Grösse der gesamten Anlage ist einmalig und die verbauten Materialien immens.

Morgen verlassen wir diese interessante Ecke und fahren quer durch Südbrasilien an die Atlantik-Küste bei Florianopolis.